Kapitalismus heißt: Man kauft Dinge die man nicht braucht, von Geld das man nicht hat, um Menschen zu beeindrucken, die man nicht leiden kann!
Albrecht Glaser, Kandidat der AfD:
Gestatten Sie mir einen Nachschlag auf die Frage, die Sie mir nicht gestellt haben…
Apfelbaumzweige,
Blätter bewegen sich wild. –
Stille! – Welche Kraft!
Der Hagelschauer
vor dem hellen Sonnenschein
zaubert ein Lächeln.
Wendebettwäsche!
Super! Weniger waschen!
Blick des Entsetzens.
Wie oft können wir Mitmenschen dabei beobachten, wie sie etwas in die Umwelt freisetzen… Zigarettenstummel, Papier, Kaugummi, Müll…
Wer mag, kann einmal ausprobieren, was geschieht, wenn man die Mitmenschen anspricht mit „Entschuldigung, Sie haben da etwas verloren!“. Irritation, Unverständnis, manchmal auch Aggression sind übliche Reaktionen. Sie fühlen sich ertappt.
Ob es hilft, eine Verhaltensänderung herbeizuführen, kann ich nicht beurteilen, aber einen Versuch ist es wert.
Jeder ist irgendwie und irgendwo fremd,
aber wenn wir beginnen aufmerksam zu schauen,
entdecken wir die Dinge am Fremden,
die uns bereichern.
Sascha Harden
Die Bitte an die jungen Menschen lautet:
Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass
gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner,
gegen Juden oder gegen Türken,
gegen Alternative oder gegen Konservative,
gegen Schwarz oder gegen Weiß.
Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.
Richard von Weizsäcker
(aus einer Rede vom 08.05.1995 zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft)
Nach langen Jahren des Suchens habe ich mein Lieblingsgedicht aus der Schulzeit endlich wiedergefunden:
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd;
Petals on a wet, black bough.
Ezra Pound, 1913
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.
In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.
In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.
Viktor Frankl (1905 – 1997, Neurologe und Psychiater)