• Aktion: Worte, die es wert sind, benutzt zu werden…

    In der heutigen Zeit stehen Abkürzungen und Anglizismen hoch im Kurs. Beizeiten entstehen sogar Wortgebilde, die aus dem Englischen entlehnt, deren ursprünglichen Bedeutung aber verkannt wird… (z. B. „Public Viewing“ – besser „Rudelgucken“ , im ursprünglichen Sinn ist das eine öffentliche Aufbahrung eines Toten)

    Es liegt an uns, sich der schönen Worte zu erinnern und sie zu verwenden. Hier eine Liste, die jeder nach Belieben erweitern kann. (Hinweis: Es führt in einer Runde von Gleichgesinnten garantiert zu einer gehobenen Stimmung)

    polyinterpretabel
    plümerant, adj. (sich nicht wohl fühlen, indifferent fühlen)
    Plümo
    kommod, adj. (sich wohlfühlen)
    Pölter (Schlaf-/Hausanzug, Unterhose)
    Gehsteig, Trottoir, Bordstein
    pekuniär, monetär
    fernmündlich
    postalisch

  • Entscheide lieber ungefähr richtig…

    Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Trau Dich!

    Man entdeckt keine neuen Weltteile,
    ohne den Mut zu haben,
    alte Küsten aus den Augen zu verlieren

    Andre Gide

  • Geburtstag?

    Wir werden nicht älter, sondern besser!

  • Liebe ist…

    eine Krankheit, bei der immer zwei ins Bett müssen.

    unbekannter Autor

  • Selbstkritik

    „Die Selbstkritik hat viel für sich.
    Gesetzt den Fall, ich tadle mich;
    So hab ich erstens den Gewinn,
    Daß ich so hübsch bescheiden bin;
    Zum zweiten denken sich die Leut,
    Der Mann ist lauter Redlichkeit;
    Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
    Vorweg den andern Kritiküssen;
    Und viertens hoff ich außerdem
    Auf Widerspruch, der mir genehm.
    So kommt es denn zuletzt heraus,
    Daß ich ein ganz famoses Haus.“

    Auszug aus: Busch, Wilhelm. „Kritik des Herzens.“

  • Skandal!?

    Handle stets so, dass die öffentlichen Effekte deines Handelns langfristig vertretbar erscheinen. Aber rechne damit, dass dies nichts nützt.

    Bernhard Pörsken / Hanne Detel – „Der entfesselte Skandal – Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter“, Verlag Herbert von Halem, Köln, 2012

  • Melancholie

    Melancholie bezeichnet einen seelischen Zustand von Schwermut oder Traurigkeit, der in der Regel auf keinen bestimmten Auslöser oder Anlass zurückgeht.

    Quelle: Wikipedia

  • Realität?!

    Realität? Wo nehmen Sie die denn her?

    Heinz von Foerster

  • Ein guter Schütze…

    Ein guter Schütze verfehlt das Ziel.

    Zen-Weisheit